17 Jahre WordPress?!

Wieder einmal ist es Zeit für mein persönliches WordPress-Jubiläum. Ein weiteres Jahr ist vorbei und ich sitze an meinem Schreibtisch und überlege, was ich in den letzten zwölf Monaten überhaupt nennenswertes getan habe. Zu meiner eigenen Überraschung ist dabei tatsächlich einiges zusammengekommen. Aus den wichtigsten Punkten habe ich also diesen kleinen Beitrag gestrickt. Besonders auffällig war für mich dabei: auch wenn 2024 für die WordPress-Community im Allgemeinen ein wirklich durchwachsenes Jahr war, ist mein persönliches Fazit durchaus positiv.

Meetups

Ich habe im vergangenen Jahr 34 Termine für meine drei WordPress-Meetups organisiert. Neben den beiden Meetups Dortmund und Stuttgart, für die ich schon vorher Co-Organisator war, habe ich Anfang des Jahres ein neues Meetup in Konstanz gestartet.

Tatsächlich war ich nur auf fünf Meetups in anderen Städten. Ich hoffe, dass ich da in den nächsten 12 Monaten wieder etwas aktiver sein kann.

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Sehr kurze 15 Jahre

Vor 5479 Tagen – genau heute vor 15 Jahren – habe ich WordPress zum ersten Mal benutzt. Für gewöhnlich nehme ich das zum Anlass, hier im Blog das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und manchmal sogar einen kleinen (und rückblickend meist sehr falschen) Ausblick auf das neue Jahr zu wagen. Während mein Dauerthema der letzten Jahre „WordPress und der Klimawandel“ nach wie vor weit oben auf meiner Agenda steht, war der Fokus in diesem fünfzehnten Jahr meiner WordPress-Aktivitäten vor allem auf der Community. Denn zusätzlich zum 15-jährigen konnte ich im November mein zehnjähriges Meetup-Jubiläum feiner. Aber der Reihe nach:

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Frischer Wind in der WooCommerce-Community

Es ist Zeit für neue Impulse in der deutschen WooCommerce-Community. Nach über zwei Jahren Pandemie und viel Stillstand wollen wir daher ein neues Meetup starten. Denn, seit wir 2016 das erste deutschsprachige WooCommerce-Meetup in Frankfurt gestartet habe, hat sich viel getan.

WooCommerce ist als Tool für den selbstbestimmten Verkauf von Waren und Dienstleistungen unfassbar stark gewachsen, konnte beachtliche Marktanteile sichern und hat ein veritables Ökosystem von Erweiterungen angesammelt.
Die Zahl der Anwender*innen, Entwickler*innen und Agenturen, die mit Woo ihr Auskommen bestreiten, wächst also stetig und trotzdem fehlt vieleorts noch immer der Austausch dieser Gruppen untereinander. In der größeren WordPress-Community bilden lokale Meetups ein wichtiges Bindeglied zwischen verschiedenen Gruppen. Rund um WooCommerce hat die Meetup-Kultur in Deutschland bisher aber nicht so recht Fuß fassen können.

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14 Jahre WordPress

Ein weiteres Jahr ist wie im Zeitraffer an uns vorbeigezogen und wieder einmal begehe ich mein ganz persönliches WordPress-Jubiläum. In den 14 Jahren, seit ich am 8. Januar 2008 meine erste WordPress-Website gebaut habe, hat sich viel verändert. Doch weil WordPress in all dieser Zeit eine Konstante in meinem Leben war und bis heute der Grund dafür ist, dass ich meine Brötchen zahlen kann und ein Dach über dem Kopf habe, blicke ich an dieser Stelle jedes Jahr ein klein wenig feierlich auf die letzten 12 Monate zurück.

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Weniger miese Twitter-Embeds bitte!

WordPress erlaubt seit ewigen Zeiten das Einbetten von Inhalten Dritter in Beiträgen und auf Seiten. Im alten Editor konnten einfach Links zu Inhalten populärer Dienste wie Twitter, Soundcloud, YouTube etc in den Inhalt eingefügt werden. Über ein pfiffiges, oEmbed genanntes Format war WordPress dann in der Lage die verlinkten Inhalte von den jeweiligen Plattformen abzurufen und auf der eigenen WordPress-Seite einzubetten. Im Block-Editor gibt es eigene Blöcke für die jeweiligen Anbieter, am Grundprinzip hat sich an diesem Mechanismus aber nichts geändert.

Das Ganze ist perfekt, wenn Videos eingebunden, Tweets in einen größeren Kontext gesetzt oder die eigene Musik präsentiert werden soll. Doch wie so oft ist nicht alles Gold, was glänzt. Negativen Nebeneffekte eingebetteter Inhalte sind vielfältig.

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