Erstaunlich aber wahr: auch den zweiten re:publica Tag habe ich überlebt. Vielleicht auch deshalb, weil mein Plan heute nicht ganz so voll war wie gestern. Dennoch gibt es wieder meine drei subjektiv ausgewählten Sessions, die sich den Stempel „erwähnenswert“ verdient haben.
Erwähnenswert ist nicht unbedingt überaus euphorisch – das zeigt vor allem die Session mit Dieter Zetsche, die gegen Mittag auf auf der voll besetzten Stage 1 stattfand. Zetsche der, so zumindest mein bisheriger Eindruck, ebenso fachkompetent wie eloquent auch thematisch anspruchsvolle und inhaltlich kritische Fragen spielend meistert, wirkte schlichtweg unterfordert. Die Session, die als Interview mit einem mir nicht bekannten Moderator aufgebaut war, wirkte allzu zaghaft zusammengestellt. Wir dürfen nicht vergessen, dass Daimler einer der Hauptsponsoren der re:publica ist.
Somit endete Zetsches Seitenhiebin Richtung der autonomen Autos von Google als einer der amüsanten Höhepunkte des ansonsten flachen Gesprächsverlaufs:
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