Fünf Jahre WP Letter

Heute vor fünf Jahren war ich mächtig aufgeregt. Der Grund dafür war so sonderbar, dass niemand aus meinem Nicht-Nerd-Umfeld ihn verstanden hätte: ich war kurz davor, zum ersten Mal eine Ausgabe des WP Letter zu veröffentlichen.

Der kostenlose, wöchentliche WordPress-Newsletter wurde in den knapp drei Jahren davor von Sergej Müller geschrieben, der im Juni 2015 aber seinen Rückzug aus der Community bekannt gegeben hatte.

Staffelstab

Am 15. Juni 2015 war es also an mir, den Staffelstab zu übernehmen und dafür zu sorgen, dass zumindest dieser kleine Teil von Sergejs Erbe weiter besteht. Nach ein paar sehr aufregenden ersten Wochen habe ich es geschafft, die 4-6 Stunden Arbeit an den wöchentlichen Letter-Ausgaben in meinen Alltag zu integrieren. Im Laufe der folgenden Jahre habe ich zigtausende deutsch- und englischsprachige Artikel zu WordPress gelesen und scherze gern, dass in Deutschland kein Beitrag zu WordPress veröffentlicht wird, der nicht früher oder später auf meinem Tisch landet.

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Zwölf Jahre und kein bisschen leise

Am 8. Januar 2008 habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Website mit WordPress gebaut. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn ich nicht heute, zwölf Jahre später noch immer täglich mit dem CMS arbeiten würde, durch mein Wissen um das System jeden Monat meine Miete zahlen und unzählige Menschen aus der WordPress-Community meine Freunde nennen könnte.

Anders als man jetzt vielleicht denken möchte, werde ich mich in diesem Artikel aber nicht mit einem Rückblick auf die letzten zwölf Jahre beschäftigen. Das habe ich zu meinem Zehnjährigen getan und mein Leben ist wirklich nicht spannend genug, dass sich jährliche Rückblicke lohnen würden. Ich möchte vielmehr einen Ausblick geben, auf mein wichtigstes Projekt des Jahres 2020.

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Alle Augen auf Barrierefreiheit

Zum Start des neuen Jahrzehnts habe ich ein neues kleines Projekt, von dem ich berichten kann. Wer den WP Letter regelmäßig liest, hat vielleicht schon bemerkt, dass ich immer wieder Beiträge zum Thema Barrierefreiheit vorstelle.

Das kommt nicht von ungefähr, liegt mir die Barrierefreiheit des Webs im Allgemeinen und von WordPress im Speziellen doch besonders am Herzen.

Aufmerksamkeit schaffen

Weil aber auch im Jahr 2020 die Barrierefreiheit noch viel zu oft ignoriert oder besten Falls stiefmütterlich behandelt wird, möchte ich jetzt im Januar den Themenmonat Barrierefreiheit ausrufen.

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WordPress, das Web und das Klima

Heute ist globaler Klimastreik, überall auf der Welt und an über 500 Orten in Deutschland. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit dem Problem des Klimawandels, bin heute aber leider im Urlaub. Also habe ich statt Streik einen kleinen Blog-Post vorbereitet:

Der menschengemachte Klimawandel ist real. Und wir alle sind Teil des Problems. In einem Jahr, in dem wir in Europa gleich mehrere Hitzerekorde gebrochen und stellenweise mit heftigen Waldbränden und Trockenheit zu kämpfen haben, möchte ich auf solche solch triviale Aussagen eigentlich keine Zeit verschwenden, einigen wenigen hartnäckigen Klimaleugnern zum Trotz.

Wer über die selbst verursachten Klimaschäden nachdenkt, wird schnell Flugreisen, großen Wohnungen, Autos oder Fleischkonsum auf der Liste haben. Doch einen vergleichsweise großen Faktor übersehen wir nur all zu leicht: das Internet.

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Von Tweets zu Toots.

Community-Building in Zeiten von Twitter und Co.

Seit Mai 2010 war der Kurznachrichtendienst Twitter einer der Services, die mich mit der Welt verbunden haben. Freundliche, interessante und inspirierende Menschen waren hier ebenso zu finden, wie Nachrichten aus aller Welt. Tatsächlich sind sie es bis heute, Twitter arbeitet lediglich hart daran, für Nutzerinnen und Nutzer wie mich unbenutzbar zu werden

Kontakt mit der „Familie“

Die WordPress-Community als meine Wahl-Familie zu bezeichnen, mag pathetisch klingen, entspricht aber ziemlich genau meinem Empfinden. Und wie der Zufall es will, ist Twitter in der deutschen ebenso wie in der globalen Community ein beliebtes Kommunikationsmedium. Das ist für mich im Moment einer der Hauptgründe, Twitter noch nicht den Rücken zu kehren. Doch mit etwas Glück, könnte es für uns alle eine echte Alternative geben.

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